Freitag, 29. Februar 2008

Auf Wiedersehen Darmstadt

Endlich ist soweit. Ich verlasse Darmstadt.

Es hat alles am 4 März 1998 angefangen.

An einem grauen und naßkalten Vormittag landete ich in Frankfurt Flughafen, der war sooooo riesig. Mit der Airliner Bus erreichte ich Darmstadt. Dort mitten in "Berliner Alle" war ich ganz allein mit meinen drei größen Taschen mitten der Rheinstraße bereit ein neues Leben zu beginnen.

Erasmus, ahh das war etwas Schönes. Das Erasmus hatte mich zum Freiheit gebracht. Nein, es war nicht so einfach, aber diese Erfahrung war mir sehr wichtig. Danach kam die Scheidung mit meine Freundin Joana, aber einen Praktikum in Frankfurt hat mein Leben gerettet. Ehrlich gesagt ich fande Darmstadt nie besonderes schön, und die Leute nie besonders sympatisch. Natürlich gab am Anfang die Sprachbarriere, aber mit der Zeit würde es langsam besser. Der lange Ludwig, die Sparkasse, der Ratskeller, die Mathildenhöhe, die Studentenfette, wo Frauen kaum zu sehen waren, der "An Sibin" wo ich oft die Spiele von Barça gesehen habe, die Bayerische und Dieburgerstraße Biergarden, die unfreundliche Kundenservice in allen Geschäften, das Central Station und die Nachtcafe , wo man eine Frau schwer kennenlernen konnte, das Heinerfest, die Ausflüge nach Heidelberg, die FH, die 6 Jahre lang Baustelle in Haupbahnhof, die Zeitfahren zum Frankestein Burg, mein Fußball beim SV Traisa und SV Georgenhausen, der ESA-Pokal Sieg gegen ESTEC in 2005, Datterich Triathlon Sieger in 2007, der Stadtlauf, Marie Anne, meine Erasmus Freunde, meine ESOC Freunde, meine ESOC Fremde, die katalanische Gruppe in Frankfurt, Sachsenhausen, das Museumsüfferfest, das Guntersblum Weinkellerfest, der Weihnachtmarkt.


Ja, ich habe viel erlebt , da waren gute und schlechte Zeiten. Manchmal fühlte ich mich ganz allein , allerdings, aber ich hatte manchmal auch viel Gesellschaft. Ich habe viele Entäuschungen gehabt, aber auch nette Leute kennengelernt. Ich habe manchmal geweint, aber auch habe viele Freude gehabt. Trotzdem gibt es eine Zeit, wo man entscheiden muß was man mit unserem Leben machen will. Man kann nicht einfach stehen bleiben, nicht in Darmstadt. Ich gebe zu ich habe in der letzte Zeit ein paar scheiße Leute kennengelernt, aber, ehrlich gesagt, wollte ich Karriere machen. Dort zu bleiben würde mir einfach nichts Neues bringen, gar nichts.


Nun verlasse ich dich, Darmstadt, vielleicht für immer, aber ich werde dich , trotz allen schwereren Momente gehabt, immer in meine Erinnung behalten, und zwar positiv.



Auf wiedersehen Heiner !

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