Montag, 24. März 2008

75 Jahre Dachau KZ

Heute ist Samstag, den 22 März. Ich bin am Osternwochenende zu Hause geblieben. Ich habe endlich mal die Entscheidung getroffen nach Dachau zu fahren. Seit 9 Jahre wohne ich in Deutschland und ich hatte nie die Gelegenheit einen Konzentrationslager zu besichtigen.
Es war am 22 März 1933, wenige Wochen nach Adolf Hitler zu Reichtskanzler ernannt worden war. In Dachau, nur weniger Kilometern aus München entfernt, wurde der erste Konzentrationslager für politischer Gefangene in Deutschland errichtet. Es war der Beginn eine Era von Terror und Ungerechtigkeit, eine der schlimmste und grausamen Seitens der Welt Gesichte. Dachau war als Model für spätere KZ des nazis Regime errichtet. Es diente als Ausbildung für die Männer der SS, einer Schule der Gewalt. Dort waren Komandanten, Bewacher und SS Soldaten träniert und später zum andere KZ wie Auschwitz , Mauthausen unter anderen, geschieckt. Rudolf Höß, der in Dachau KZ diente, wurde später Lagerführer in der Vernichtungslagern von Mauthausen und Auschwitz nominiert.
In Dachau, während die 12 Jahre seines Bestehens, wurden nicht nur Juden, Zigeuner und Homosexuelle dahin gebracht, sondern auch Oppositionsgegner der nationalsozialistische Regim, Kommunisten, Sozialdemokraten, Katholischer, Evangelischer, Ortodoxen, Geschäftführer, Intellektueller, Künstler, insgesamt über 200.000 Menschen aus ganz Europa. Sie waren alle als Sklaven behandelt, Arbeitkraft für die militärische Industrie. "Arbeit macht Frei", diese ironische Satz war die Begrüßung an alle Häftlinge die nach Dachau deportiert wurden. Die Häftlingen müßten ihre persönlische Wertsachen ausgeben, dann registriert, nummeriert, desinfekziert und mit Blauweißekleidung verkleidet bevor sie zum eine Baracke geschieckt wurden. Am Anfang sollte in den Baracken die extreme Sauberkeit und Ordnung beeindrucken. Jeden morgen mußten alle Häftlinge, unter alle mögliche Wetterbedinungen, mehr als eine Stunde lang in die Apellplatz sich formieren. Sie wurden gezählt und keine dürtfe ein einzel Milimeter sich bewegen sonst wurden in Gefängnis gebracht und schwer gestraft. Aus Dachau wurden jeden Tag Tausende Haftlinge zum viele münchener Fabriken und Industrie geschiekt und abends zurück zum Lager mitgebracht. Keine könnte die schwerere Kontrolle abbrechen. Jede Fluchtversucht wurde vermeidet und die Verantwörtliche geschossen. Als die Zahlen von Häftlinge steigerten, wurden in jede Baracke mit Kapazität für 50 Menschen bis zum 500 gesammelt. Auch in Dachau KZ gabt es eine Gaskammer und Krematorium und es wurden medizinische Experimente gemacht. Mehr als 43.000 Häftlinge wurden ermordet, viele wegen Krankenheiten oder einfach verhungert. Als die amerikanische Truppen am 29 April 1945 die Überlebende befreiten, fanden sie tausende von Leichen. Für die Überlebende war das Ende des Terrors. Danach kammen die Dachauer Prozesse die auch als Modell für folgende Verfahren in andere KZ-Prozesse dienten. Trotz viele Ermittlungs-verfahren gab es nur wenige Verurteilungen. Nicht aller Verbrechen wurden verurteilt, vor allem viele Bewacher.
Nur einige Jahre später, in 1965, wurde Dachau als Gedenkstätte errichtet. Gedenkstätten sind notwendig als Erinnerung an die schreckliche Zeit des Nazionalsozialismus, an den Holocaust, an eine Tragödie die Europa nicht mehr erleben will. Niemand von meine Familie wurde in einem KZ gehaftet. Der Grund daß ich nach Dachau fahren wollte war für Respekt an die Menschen die dort gestorben sind sowie an die Überlebende die unvorstellbare Situationen erleben hatten.
Es ist unsere Aufgabe an die kommende Generationen zu erklären was dort passiert wurde, daß solche Tragödie nie vergessen wird. Und daß nie wieder die Freiheit der Menschen zerstört wird, nie wieder !

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

felicitats pel bloc.